

Entstehungsgeschichte
Als die Götter die Welt erschufen, war ihnen das, was sie sahen, nicht sehenswert genug. Sie hatten Bäume, Wasser und Gestein, selbst die unterschiedlichsten Tierarten tummelten sich auf ihrer Welt. Doch irgendwas fehlte. Etwas, was die Schönheit, die sie erschaffen haben, zu schätzen wisse und nach ihrem Bild denken und handeln würde. Bald darauf entwarfen sie die Menschen. Aber da auch dieses Wunder ihnen zu einseitig erschien, formten sie aus ihnen verschiedene menschenähnliche Lebewesen. So entstanden die Kultur und Völker, die es heute gibt. Als die Götter ihre Welt vollendet und zu ihrer Zufriedenheit erschaffen haben, verließen sie ihre Schöpfung, um in den Himmel zu ziehen und aus der Ferne zu beobachten. Zunächst schien alles so zu laufen, wie es sich die Götter erhofft hatten. Doch als ihre Schöpfung einen eigenen Willen zu entwickeln begann und die Götter immer mehr in Vergessenheit gerieten, waren die Schöpfer Ihrer Welt und deren Unterhaltung überdrüssig, woraufhin die Götter verschwanden und der Welt den Rücken kehrten. Von ihren Schöpfern verlassen und auf sich allein gestellt, dauerte es nicht lange, bis die Gier die einst schöne Welt unbewohnbar machten. Die Menschen begannen wieder an die Götter zu glauben und um Erlösung zu beten. Ihre Gebete blieben unerhört. Als die Hoffnung vergebens schien, tat sich zwischen den Wolken über ihnen eine Schar von schwebenden Himmelskörpern auf, die heute als die Himmelsinseln bekannt sind. So schlossen sich die Völker zusammen und flogen mithilfe der Elfen in Richtung Himmel, in der Hoffnung, einen Hinweis auf den Verbleib der Götter und einen Ort zum Leben zu finden. Seitdem sind viele Jahre vergangen. Nur wenige übrige aus dieser Zeit wissen vom Ende und vom Anfang dieses Vorfalles. Was heute unter den Inseln und unter den Wolken lauert, weiß niemand.

Wir schreiben das Jahr 1000.
Fast 300 Jahre sind seit dem großen Krieg, der die Völker entzweite, vergangen. Gegenwärtig sind die kaiserlichen die größte Streitmacht in ganz Eden und alleinige Herrscher über die Himmelskörper, da sie den Krieg, der viele Jahre vor unserer Geschichte stattfand, schließlich für sich gewinnen konnten. Elfen, die eine natürliche Begabung der Magie innehatten, sind ausgelöscht worden, weil die Kaiserlichen für sich und alle anderen eine Gefahr in ihrer Existenz gesehen haben. Die Kaiserlichen, die einst die totale Kontrolle und die damit einhergehende Abhängigkeit zu den Elfen fürchteten sowie den Befehl zur Ausrottung gaben, wahren nun gezwungen, die übrig gebliebenen elfischen Artefakte sicherzustellen und unter ihre Kontrolle zu bringen. Währenddessen brachten die von den Zwergen durchgeführten Experimente erstaunliche Ergebnisse, jedoch nicht ohne Nebenwirkungen und die daraus resultierenden Opfer. So entstanden künstlich-hergestellte Artefakte, die gemeinhin auch als magische Gefäße bezeichnet werden.

Mana, der Quell allen Lebens.
Mana ist ein natürliches Vorkommen in der Welt und der letzte hinterbliebene Beweis für die Existenz der Götter. Jedes Lebewesen, jeder Baum und jeder Stein trägt einen Teil des ursprünglichen Manas in sich. Doch nur die Elfen waren in der Lage, Mana zu erneuern und so nachhaltig für Leben und für die Natur zu sorgen. Jedoch wurde dies den Menschen erst bewusst, als der große Krieg vorbei und das Elfenvolk bereits ausgelöscht worden war. Mit dem Wissen, das der Magiestrom für jene, die den Umgang damit nicht gelernt hatten, nicht unendlich war, begannen die Zwerge im Auftrag der Kaiserlichen im geheimen Experimente durchzuführen und künstlich hergestellte Energie zu erzeugen. Da Magie in den "falschen" Händen extrem gefährlich sein kann und zu einer krankhaften Besessenheit führt, führten die kaiserlichen die Säuberung ein. Magie war fortan verboten und in magische Gefäße versiegelt, um die Kontrolle über die Magie und damit über eine lebenswichtige Ressource an Mana zu haben.
Magische Gefäße.
Als “magische Gefäße” werden Objekte oder Gegenstände bezeichnet, die meist eine hohe Konzentration von Mana speichern. Diese Gegenstände werden oft auch als Artefakte beschrieben. Da sie aber kaum noch vorhanden sind oder nur wenige mit ihnen umzugehen wissen, hat keiner sie nach dem großen Krieg je zu Gesicht bekommen. Was nicht zuletzt auch daran liegt, dass der Besitz sowie die Nutzung verboten wurde. Die Gefäße bergen eine solch Große kraft, dass sie nur von erfahrenen Nutzern eingesetzt werden sollten. Wird die Konzentration zu schnell oder gar auf einmal freigesetzt, hat das katastrophale Folgen sowohl für den Anwender als auch für sein umliegendes Umfeld, es sei denn, es wird etwas vom gleichen Wert zum Tausch angeboten. Die Kaiserlichen wollen schon seit Jahren diesen Vorgang durchbrechen, doch die Ergebnisse waren bislang ohne vielversprechenden Erfolg. Dank Expertise in der Schmiedekunst ist es den Zwergen jedoch gelungen, aus magischen Gefäßen Waffen und Rüstungen zu fertigen.







Hoheitsgebiete & Fraktionen



Hinweis: Alle sichtbaren Embleme sind zu einem späteren Zeitpunkt anwählbar.